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Weg:
Von
der Terrasse auf der Südseite der Göppinger Hütte verläuft der
Steinmayerweg (schwierig) Richtung Süden über Geröll, später über
feste, glatte Felsabschnitte bis zum Ausläufer des östlichen
Johanneskopfes (2400 m), dem höchsten Punkt der Strecke. Der Weg führt
jetzt auf die Rückseite des
Grats auf den Südabhang der Johannesköpfe, ziemlich steil hinunter in
die Mulde (Johanneswanne).
Vorsicht bei der Querung der Rinnen, häufig sind dort auch im
Sommer noch Schneefelder
( ▲
Absturzgefahr!).
Aus der Mulde westwärts ansteigend über das Hochplateau unterhalb der
Schwarzen Wand und der Hirschenspitze, dann südwärts zum Oberen
Johannesjoch. Zum Schönbühel (2162 m) südwärts durch die weite Mulde
des Klesenzajochs; weiter steil abfallend über gesicherte Felsabsätze
hinunter zur Formarinalpe. Bei den Schranken an der Formarinalpe links, südlich
von der Fahrstraße oberhalb des Ost-Ufers des Formarinsees leicht
ansteigend zur Freiburger Hütte, alternativ auf dem Fahrweg am Westufer
zur Freiburger Hütte.
Bei diesem Höhenweg handelt es sich um einen schwierigen Bergweg,
der Berg-Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert.
Gehzeit:
ca. 5 Std.
Aufstieg: ca. 500 Hm,
Abstieg:
ca. 800 Hm;
Leichte
Variante:
Von der Hütte
nach Osten zum „Propeller-Denkmal“ und
der rot-weißen Fahne. Kurz in steilen Kehren absteigen, unter den Felsen
des Südostausläufers der Hochlichtspitze entlang und weiter über leicht
abfallendes Gelände zur Markierungsstange.
Nun nach rechts auf steilem Geröllpfad in Serpentinen zu den weiten Osthängen
und zum Laubegg
(1900 m) mit
seinen meist gut begehbaren Schneefeldern. An der Waldgrenze verläuft der
Abstieg an der Ruhebank (schöne Aussicht!) vorbei nach Süden in den
Tobel zum Oberen
Älpele (1770
m, interessante Flora). Auf einem zuweilen steilen Karrenweg über weite
Grashänge zum Unteren
Älpele (1582
m, Gasthof, Almbetrieb, Wanderbus).
Dieser Teil des Lechwegs führt immer neben dem Fluss entlang, quert
ihn auf vielen Holzbrücken und führt schließlich hinauf zum
Formarinsee. Dort liegt der See in einer tiefen Senke, im Vordergrund eine
kleine Alm mit Pferden, im Hintergrund die Freiburger Hütte, zur
anderen Seite die Rote Wand – ein Ausblick, den man ganz egal, ob der
Himmel grau ist oder nicht, nicht so schnell vergessen wird.
Gehzeit:
ca. 5 Std.
Aufstieg: ca. 400
Hm,
Abstieg: ca. 700
Hm;
Einkehrmöglichkeit unterwegs:
Schwere Variante:
Keine
Leichte Variante: "Unteres Älpele"
Abstiegsmöglichkeit
ins Tal ab Göppinger Hütte: Keine
Routenplan:

Schwarz: normaler Weg; Violett: leichter Weg
Profile:

Normaler Weg (schwer)

Leichte Variante
Hütte:

Freiburger
Hütte (1918
m)
DAV-Sektion
Freiburg
Tel. Hütte: 0043/(0)664/174
50 42
info@freiburger-huette.at
www.freiburger-huette.at
Hüttenbewertung auf der DAV-Homepage
Beherbergung:
Zimmerlager:
40 (14,-
EUR)
Matratzenlager:
100 (10,-
EUR)
Lager im
Winterraum: 12
Online-Reservierung:
Anzahlung: 10 EUR p. Person
Stornierung bis spätestens 4 Tage vor Ankunft kostenfrei.
Warme
Dusche: Ja
Hüttenschuhe zum Ausleihen:
Ja (10 Euro Pfand)
Trockenraum: sehr effektiv, wird alles trocken über Nacht!
Spezielle Ladestation für Handys im Erdgeschoss! Essen
von der Karte: Bis 16.30 Uhr.
HP (4-Gänge-Menü (17:00 – 19:00 Uhr) + Frühstücksbüffet): 29,- EUR
Die große Speisekarte wird
nur bis 16:30 h gekocht, danach gibt es das Abend-Menü oder
Bergsteigeressen.
Frühstücksbüffet (großzügig): 12,- EUR
Tee, Kaffee und Kakao, vier verschiedene (Bio-)Müslimischungen
sowie Obstsalat, Joghurt, Wurst, Käse, Butter, Marmelade,
Nutella, Brot, Semmel, Frühstückszopf, Rührei und Speck!
Nur
Barzahlung
möglich!
Anmerkung:
Sehr gut organisierte Hütte!

Fotos
der 3. Etappe (als PDF-Datei)
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