Stubaier Höhenweg
- Acht Etappen auf den Höhen der Stubaier Alpen -

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Etappenübersicht
Anreise / Aufstieg:
Fulpmes - Starkenburger Hütte
Etappe 1:
Starkenburger H. - Franz-Senn-Hütte
Etappe 2:
Franz-Senn-Hütte - N. Regenburger Hütte
Etappe 3:
N. Regensburger Hütte - Dresdner Hütte
Etappe 4:
Dresdner Hütte - Nürnberger Hütte
Etappe 5:
Nürnberger Hütte - Bremer Hütte
Etappe 6:
Bremer Hütte - Innsbrucker Hütte
Abstieg / Abreise:
Innsbrucker Hütte - Neustift
Kosten

In diesem Internet-Auftritt wird eine achttägige Hüttentour auf dem Stubaier Höhenweg beschrieben, die im September 2017 von der Sektion Paderborn des Deutschen Alpenvereins durchgeführt wird.

Der Stubaier Höhenweg

Rundwanderung im Stubai, Tirol, Österreich

In 6 Etappenohne Auf- und Abstieg –  führt der Stubaier Höhenweg von Hütte zu Hütte.
4.440 Höhenmeter bergauf und 4.230 Höhenmeter wieder bergab liegen zwischen den verschiedenen Hütten. Steilster Aufstieg ist hierbei mit 900 Höhenmetern die 3. Etappe, diese führt auch an den höchsten Punkt der Wanderung mit 2.858 Metern.
Die einzelnen Etappen der Rundwanderung haben es in sich und werden ordentlich Muskelschmalz fordern – auch für geübte Wanderer.  

Alle Etappen des Stubaier Höhenweges verlaufen in hochalpinem Terrain und verlangen die entsprechende Trittsicherheit und Geländegängigkeit. Hin und wieder gibt es exponierte, felsige Passagen (oft durch Sicherungen entschärft), auch mit Schneefeldern muss gerechnet werden.
Der schwierigste Übergang befindet sich gewöhnlich an der Grawagrubennieder. Bei täglichen Gehzeiten bis zu 6 Std. ist Ausdauer vonnöten, besonders wenn man das Gesamtprogramm in Betracht zieht.  
Längst zu einem Klassiker avanciert ist der große Stubaier Höhenweg - sicherlich die beste Möglichkeit, binnen einer Woche die Bergwelt rund um das Stubaital intensiv kennenzulernen. Acht Hütten, wie an einer Perlenkette aufgereiht, geben einen Routenverlauf vor, der stets im Zeichen großer Gletscherkulissen steht, selbst aber keine außergewöhnlichen Schwierigkeiten aufwirft.  
Natürlich darf die obligatorische Trittsicherheit nicht fehlen und manche Abschnitte ziehen sich ziemlich in die Länge. Unerfahrene werden zudem womöglich an dieser oder jener ausgesetzten Passage oder an so manchem Schneefeld ein wenig zagen. Immerhin sind wir in den Zentralalpen unterwegs, wo die Höhenwege in großen Höhen verlaufen. Freilich sorgt gerade dieser Umstand für den entsprechenden Reiz.  

Alle Informationen für die Hüttentour sind hier veröffentlicht. 
Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, so bitte ich um eine E-Mail.

Viel Spaß beim Lesen.

Reinhard Kockmann

 

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